Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.
Über uns
 

Firmenchronik

1894 eröffnete Amanda Brose ihre Fleischerei in der Pappelstrasse in Bismark.

Sie bekam einen Sohn Heinrich, blieb aber unverheiratet.

Er übernahm das Geschäft mit seiner Ehefrau Christine.

Sie bekamen zwei Söhne, Willi und Karl Brose.

Heinrich verstarb früh, Christine Brose heiratete ein zweites Mal ihren Fleischergesellen Karl Stehmann.

Ihr Sohn Karl Brose erlernte ebenfalls den Beruf des Fleischers und legte am 19.Mai 1930 vor der Handwerkskammer

zu Magdeburg seine Meisterprüfung ab.

 

1933 heiratete Karl seine Käthe, geb.Schulz aus Büste.

Beide führten ihr Unternehmen erfolgreich, als Karl in Kriegsgefangenschaft geriet, hatte Käthe die Zügel straff in der Hand.

Mit Tochter Veronika wurde dann die Familie komplett.

1957 wurde der Familienbetrieb Brose verstaatlicht und so mussten sie der HO (Handelsorganisation) beitreten.

Die Schlachtung von Schweinen und das Verwursten wurde eingestellt, die HO schrieb die Sorten, Mengen und Lieferanten 

der zu verkaufenden Waren vor.

Auch Tochter Veronika blieb dem Familienunternehmen treu und erlernte den Beruf Fleischereifachverkäuferin.

Sie übernahm 1969 als Verkaufsstellenleiterin den HO-Betrieb im eigenen Haus.

 

 

 

 

 

 

 von links:  Käthe, Karl und Veronika Brose  und zwei weitere Mitarbeiterinnen der HO

1970 heiratete Veronika ihren Klaus Hecker aus Späningen und bekam mit ihm zwei Kinder, Niko und Anja. 

1972 stieg auch Ehemann Klaus ins Familienunternehmen ein und übernahm die Verkaufsstellenleitung.

Als 1989 die Mauer fiel und die Wende kam, war es für beide die Chance, die Familientradition fortzuführen.

Am 1. Dezember 1990 war es soweit. Das Familienunternehmen wurde wieder privatisiert.

 

 

  

 

 

 

 

 

Veronika Hecker in ihrem Element, 1992

Niko und Anja Hecker stiegen nach ihren Ausbildungen in den Familienbetrieb ein.

Niko übernahm die Wurstproduktion und Anja widmete sich dem Aufbau eines Partyservices.

Am 29.11.1997 legte Niko erfolgreich vor der Handwerkskammer in Erfurt seine Prüfung als Fleischermeister ab.

Von da an wurden Schweine und Rinder geschlachtet und zu typischen altmärkischen Wurstspezialitäten verarbeitet.

1999 wurde das erste Verkaufsmobil angeschafft, seitdem werden auch die Fleisch- und Wurstspezialitäten altmarkweit angeboten.

 

 

 2002 übernahm Niko Hecker den Familienbetrieb in 5. Generation. In diesem Jahr kam auch Sohn Luca-Willem zur Welt.

Auch Anja qualifizierte sich weiter und legte am 9.April 2003 ihre Prüfung als Fleischermeisterin,

ebenfalls vor der Handwerkskammer in Erfurt ab. Sie verließ im gleichen Jahr das Unternehmen.

  Anja Hecker als frischgebackene Fleischermeisterin

Ein zweites Verkaufsmobil wurde angeschafft, die Produktion wurde komplett umgebaut und modernisiert

und neue Kollegen kamen hinzu.

Niko, Jäger aus Leidenschaft, erweiterte seine Produktpalette um Wilderzeugnisse in Meisterqualität.

Mit den täglich wechselnden Mittagsangeboten entwickelte er eine weitere Serviceleistung für die Kundschaft in und um Bismark.

 

 

Auch für die Zukunft haben sich Niko Hecker und sein Team einiges vorgenommen.